„Zurück zur Normalität“ hieß es für den Spielmanns- und Fanfarenzug Beyharting im Jahr 2022. Und das war gut so, wie Vorständin Nicole Schnitzenbaumer auf der Jahreshauptversammlung im Café Pronberger in Tuntenhausen kundtat.
Weit über 60 Teilnehmer, darunter Bürgermeister Georg Weigl, seine Vertreterin Maria Breuer und Diakon Josef Hilger lauschten den Worten der Vorständin, die davon sprach, der Vollstart „fühle sich an, wie von Null auf Hundert“. Und es gab sie wieder, die vielen und traditionellen Aktivitäten wie Sommernachtsserenade, den musikalischen Frühschoppen und das Übungswochenende. Für 2023, so Schnitzenbaumer, steht aber in erster Linie die Ideensammlung für das 50-jährige Vereinsjubiläum an. Hier appellierte sie an alle, ihre Ideen auf die grünen Zettel im Schulhaus zu schreiben.
Am Ende ihres Berichtes bedankte sie sich bei ihren Vorstandsmitgliedern. Da sich drei der aktuellen, Alexandra Schweiger, Florian Preißinger und Birgit Neureither nicht mehr zur Wahl stellen, bekamen die drei Ausscheidenden ein „Arbeitszeugnis“ über ihre Arbeit im Vorstand ausgehändigt. Nach dem Kassenbericht der Jugend und den der Senioren zeigte Schriftführerin Birgit Neureither in ihrem umfassenden Bericht die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres auf. Besonders natürlich die Fahrt nach Berlin zum Schollenfest. Auch im Jahresbericht der Jugend zeigten sich viele bemerkenswerte Aktionen des Nachwuchses. 2. Vorstand Alexandra Schweiger zeigte den hohen Frauenanteil (55%) bei den Mitgliedern auf: Über 32 Auftritte nahm man 2022 wahr. Die Wanderpokale für die fleißigsten Probenbesucher gingen in diesem Jahr an Gabi Schweiger und Bernhard Schweiger. Auf Platz 3 befindet sich Elisabeth Obermeyer und Platz 4 erreichte Maria Meier. Nach den Ehrungen verabschiedete man eine neue Vereinssatzung. Die zügig durchgezogenen Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1.Vorstand: Nicole Schnitzenbaumer, 2.Vorstand: Lisa Soller, Kassier: Wolfgang Horseling, Schriftführer: Florian Dunker, Passivvertreter: Petra Dörrer, Beisitzer: Andrea Cardin, Barbara Berger, Michael Sewald jun. Bürgermeister Georg Weigl dankte den Musikern, deren Zusammenhalt und der Spaß an den vielen Aktivitäten in der Gemeinde sehr positiv wahrgenommen wird. Besonders aber schätzt Weigl und die Gemeinde die Jugendarbeit. „Die Vereine nehmen hier der Gemeinde viel Arbeit ab“ meinte er und bedankte sich ausdrücklich für das Engagement. Für den noch nicht überreichten Kultursonderpreis des Landkreises Rosenheim nannte Weigl nun einen festen Termin: Die diesjährige Sommernachtsserenade.
(Quelle: OVB, W. Stache)